Das Summer Camp mit Kampnagel

Wir woll­ten ger­ne außer­halb vom Lern­ort Schu­le Kin­dern und Jugend­li­chen den Zugang zu Kunst und Kul­tur erleich­tern – und fan­den auf Kamp­na­gel die rich­ti­gen Leu­te mit dem pas­sen­den Ort! So ent­stand die Idee, die Thea­ter­som­mer­pau­se anders zu nut­zen und die lee­ren Büh­nen und Werk­stät­ten zu bele­ben. Die Idee des Sum­mer Camps (spä­ter gab es zusätz­lich noch das soge­nann­te Herbst[k]amp) war gebo­ren…

In den fünf­tä­gi­gen Ange­bo­ten lern­te die nächs­te Kamp­na­gel-Gene­ra­ti­on von den Künstler:innen unver­zicht­ba­re Din­ge aus ihrem (Arbeits-)Leben ken­nen: aus den Berei­chen Com­pu­ter­spiel­de­sign, Musik-Loops selbst bas­teln, Fashion Design, Foto-Shoo­ting oder Musik­vi­deo-Cho­reo­gra­fien.

»Die Work­shops gehen von Berei­chen bzw. Gegen­stän­den aus, die Kin­dern und Jugend­li­chen ver­traut sind, und bie­ten davon aus­ge­hend Per­spek­tiv­wech­sel an. Sie inspi­rie­ren dazu, Bekann­tes zu hin­ter­fra­gen und sich neue Per­spek­ti­ven als Hand­lungs­ent­wür­fe für ihr eige­nes sozia­les Umfeld anzu­eig­nen«, so fass­te Anna Teu­wen, Dra­ma­tur­gin auf Kamp­na­gel, die Idee dahin­ter zusam­men. Und ganz neben­bei lern­ten die Kin­der und Jugend­li­chen eini­ge Künstler:innen per­sön­lich ken­nen, hat­ten Teil an deren Sicht auf die Welt und beka­men über das gemein­sa­me Tun Zugang zu deren Arbei­ten.

Die Work­shops waren alters­stu­fen­über­grei­fend und soll­ten kos­ten­los oder sehr kos­ten­güns­tig ange­bo­ten wer­den, so dass kein Kind auf Unter­stüt­zung der Eltern ange­wie­sen bzw. aus finan­zi­el­len Grün­den aus­ge­schlos­sen war.