FINK TANK

FINK TANK
Der FINK TANK ist ein neues, flexibles Kommunikationsformat zwischen den sieben Kulturschulen und der Gabriele Fink Stiftung. Nach Beendigung des Programms „Kulturschulen Hamburg 2011 – 2018“ wurde von den beteiligten Kulturschulen immer wieder der Wunsch nach Inspiration, Austausch und Vernetzung auch über die bisherigen Kulturschulaktivitäten hinaus geäußert.

Der FINK TANK ist ein Angebot, welches die Beteiligten beim Ausprobieren neuer Ideen und Methoden oder beim Lösen bestimmter Probleme unterstützen soll. Um ihr kulturelles Profil weiterzuentwickeln, können die Schulen „KulturGeld“ und „KulturBeratung“ beantragen. Die Beratung, die durch KulturLotsen geleistet wird, kann aus der Unterstützung bei der Konzept- oder Projektentwicklung, der Vermittlung von Künstlern oder auch der Prozessbegleitung in Fragen der Schulentwicklung bestehen.

Weitere Informationen und die Lebensläufe der aktuellen Künstler*innen finden Sie auf der Kulturschule-Seite: https://gabrielefinkstiftung.de/content/kulturlotsen/

Was bedeutet das konkret? Die Schulen bestimmen WER? Und WAS? Gibt es z.B. eine besondere Herausforderung an der Schule? Sollen neue Denkräume erschaffen oder auch Fachgrenzen überschritten werden? Ist Kreativität wirklich motivierend? Zwei KulturLotsen beraten an drei Terminen  – finden das WIE? Und stehen auch während der Umsetzung bei drei weiteren Terminen zur Seite.


Bewährte Methoden bzw. Bausteine aus dem siebenjährigen Programm Kulturschule begleiten die Schulen, die sich für eine Teilnahme am FINK TANK entschieden haben, auch weiterhin:

  • Die KulturLotsen: Der künstlerische Blick von außen
    Der künstlerische Blick von außen soll dabei helfen, bestehende oder zukünftige Herausforderungen und Problemstellungen neu bzw. anders zu denken: Re-Imagining Education. Künstler*in arbeitet dabei eng mit Schulleitung, Kulturbeauftragtem bzw. Kulturschul-Team und beteiligtem Kollegium sowie Schülerschaft zusammen. Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Lotsen ist auf beiden Seiten die Bereitschaft auf beiden Seite, einander zuzuhören und miteinander zu reden.
  • Raum für Austausch: Netzwerktreffen
    Netzwerktreffen sind Arbeitstreffen. Die schulischen Projektteams treffen sich mindestens einen Tag lang, um ihren Status in der Entwicklungsarbeit vorzustellen, ihren Arbeitsprozess auszuwerten oder die nächsten Entwicklungsschritte zu vereinbaren. Dabei profitiert jede Schule von der Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen der gleichen Schulform oder schulformübergeifend auszutauschen. Der Mehrwert für die einzelne Schule liegt zudem in der geschaffenen Zeitressource: Der schulische Alltag wird einen Moment unterbrochen, der Fokus der Aufmerksamkeit liegt auf der Entwicklungsplanung. Die Ideensammlung und das Potenzial für kreative Problemlösungen werden in der Gruppe erleichtert.
  • KulturAbendbrot
    Zusätzlich werden die Schulen durch das bewährte Format „KulturAbendbrot“ in regelmäßigen Abständen mit Informationen gefüttert… Diese informelle Variante von KulturEntdecken versteht sich als inspirierendes Come Together, um Informationen weiterzugegeben, aktuelle Fragen zu diskutieren oder sich einfach „nur“ auszutauschen. Natürlich bleiben auch hier die Teilnehmer*innen nicht ohne kulinarische Stärkung. Das letzte KulturAbendbrot hat statt gefunden: am Donnerstag, den 19. September 2019 von 17.00 bis 21.00 Uhr auf dem Theaterdeck am Museum der Arbeit.

Die Liste unserer Programme