„Geschichten stärken“ – Kinder und Jugendliche zwischen digitaler Welt und realer Identität
Das auf drei Jahre angelegte Projekt „Geschichten stärken“ verfolgt einen Arbeitsansatz, der auf Diversität und Inklusion abzielt. Er greift die Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen auf, die wesentlich von der Nutzung digitaler Medien geprägt ist. Das Projektvorhaben schafft durch künstlerisch-kreative Aktivitäten verschiedene Rahmen, um eigene Geschichten zu erzählen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innen beschäftigen sich sowohl mit dem Erzählen und Darstellen von Geschichten, als auch mit der Digitalisierung ihrer realen Lebenswelt.
Das Projekt richtet sich an bildungs- und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung aus dem Bezirk Hamburg-Altona, die sich in für sie entscheidenden Lebensphasen – Schulwechsel und Einstieg ins Berufsleben – befinden. Es bietet inklusive Projektaktivitäten für Kinder und Jugendliche mit Sinnes- oder geistiger Behinderung an, daneben sollen all jene angesprochen werden, deren Teilhabe an digitalen Angeboten (z.B. an Digitalwerkstätten, Projekten zu Augmented Reality oder Programmierung) eingeschränkt ist.
Angeleitet von Theaterpädagog*innen, Filmschaffenden und Fotograf*innen arbeiten die Kinder und Jugendlichen an Inhalt und Präsentation ihrer Geschichten – sowohl mit analogen künstlerischen als auch digitalen ästhetischen Mitteln. Geplant sind verschiedenen Formate: fortlaufende Gruppenangebote, Projektwochen und Workshops, in denen die Teilnehmer*innen ihre digitalen Kompetenzen erweitern und in konkreten Projekten anwenden können.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website des Projekts.
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